Dies ist ein Bildschirmrekorder, der nur minimale Auswirkungen auf die Systemleistung hat, indem er einen Monitor nur mit der GPU aufzeichnet, ähnlich wie Shadowplay unter Windows. Dies ist das schnellste Bildschirmaufzeichnungstool für Linux. Dieser Bildschirmrekorder funktioniert sowohl mit X11 als auch mit Wayland.

Dieser Bildschirmrekorder kann für die Offline-Aufzeichnung Ihres Desktops, für Live-Streaming und für eine NVIDIA-ähnliche Sofortwiedergabe verwendet werden, bei der nur die letzten paar Sekunden gespeichert werden.

Bei der Aufnahme auf AMD/Intel oder Wayland gibt es einige Einschränkungen. Auf AMD/Intel/Wayland erstellte Videos haben ein Format mit variabler Bildrate. Bei sehr veralteten Videoplayern kann es beim Abspielen solcher Videos zu Problemen kommen. Ich empfehle, solche Videos im MPV-Format oder über einen Browser abzuspielen, da es sonst zu Rucklern im Video kommen kann.

Für die Aufzeichnung eines Monitors ist (eingeschränkter) Root-Zugriff erforderlich, was bedeutet, dass Sie den GPU Screen Recorder systemweit installieren müssen: flatpak install flathub –system com.dec05eba.gpu_screen_recorder und pkexec müssen auf dem System installiert sein und ein Polkit-Agent muss ausgeführt werden .

Einige Distributionen wie Manjaro deaktivieren das hardwarebeschleunigte H264/HEVC, was bedeutet, dass GPU Screen Recorder auf AMD/Intel nicht funktioniert und Sie entweder zu einer anderen Distribution wechseln oder Mesa von der Quelle installieren müssen (oder beispielsweise Mesa-Git installieren).

Auch das Aufzeichnen eines einzelnen Fensters ist nur auf X11 möglich. Hotkeys werden auf Wayland ebenfalls nicht unterstützt (Wayland unterstützt dies nicht wirklich). Verwenden Sie X11, wenn Sie generell ein ordentliches Desktop-Erlebnis wünschen.